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Nostalgische/moderne "Schatz-Karte" entwerfen

Erfasst von: Widenmeyer stillgelegt, Lisa | 01.09.2015 – 15.09.2015

Wie gerne würden wir heute auch noch fantastische Schätze auf all unseren Urlaubs-Reisen finden, genauso wie die bekannten Seefahrer, Piraten und Weltenbummler. Diese Reisen waren manchmal außerordentlich interessant und jedoch ebenso lebensgefährlich.  Bei waghalsigen Unternehmungen der Weltenreisenden in der Vergangenheit, gestern und heute, brauchte man auf jeden Fall viel Proviant, Navigationskenntnisse um mit den Schiffen sicher durch die Stürme zu kommen und unbeschadet neues Land zu entdecken. Landkarten, Kompass und, wenn man Glück hatte, war sogar eine "Schatzkarte" im Gepäck.  Alles ist möglich und wahrscheinlich, vielleicht findet man einen Schatz auf einer schwer zugänglichen Insel, in der Nähe eines Gratzers, im Ozean, oder einem wunderschönen See, oder in Höhlen. Diese Ideen beflügelte die jugendlichen Kursteilnehmer und Ihre Dozentin Heide Pfannenschwarz zur Kreation von tollen Reiserouten auf "nostalgischen/modernen Schatzkarten". In Ihrem Künstlerhaus in Nordheim entstanden somit während des 30. Sommerferienprogramms einzigartige und fantasievolle Kunstwerke.  Einen Kompass zu zeichnen, das ist gar nicht so leicht, schon ein wenig anspruchsvoll, bemerkten die Kinder. Zur Inspiration, ein Blick auf den Globus durfte nicht fehlen. Ja zu den Ureinwohnern nach Afrika, Australien, Neuseeland, Madagaskar, in die Karibik, vor allem zu den Indianern, das war geplant... Elefanten, Affen und Nashörner, Schlangen, Koala baren, Braunbären, andersartige wilde Tiere und seltene Pflanzen und Früchte zu Lande. Im Ozean begegneten uns Delphine, Wale und Seeschlangen. Die Reise begann bei einem am Nordpol mit Pinguinen, Seerobben, und endete in der Prärie bei den Indianern. Hier paddelten wir mit einem Kanu und fanden einen großen Schatz im Silbersee versteckt. PS, vielleicht war da eine Schatzkarte von Karl May! Wunderbar in allen Farben glänzende Perlen, ebenso Diamanten und Gold- und Silberminen. Andere reisehungrige Schatzsucher fanden sogar mehrere Schätze, starteten in Madagaskar, segelten mit Schiffen, fuhren mit Eisenbahnen, bauten sich ein Floos oder Djunke, oder kletterten auf Berge und drangen mit dem Buschmesser tief in den Dschungel mit all den wilden Tieren ein. Die Zeit verging wie im Fluge, glückliche und strahlende Kinder verabschiedeten sich von der Künstlerin und traten nach einer Stärkung mit Gebäck und Getränken den Nachhauseweg an.

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